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Von 10. bis 14. Februar 2020 fand in Wien die dritte internationale Konferenz (ICONS 2020) der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) zur nuklearen Sicherheit statt.

Über 1.600 Experten aus 134 Ländern verfolgten die Veranstaltung. Die russische delegation bestand aus Vertretern des Außenministeriums Russlands, des staatlichen Atomenergiekonzerns "Rosatom" und seiner Organisationen, des Föderalen Dienstes für die Überwachung von Umwelt, Technologie und Nuklearmanagement sowie des Föderalen Zolldienstes Russlands.
Der ministerielle Teil der Konferenz war den nationalen Erklärungen von Delegationsleitern aus den IAEO-Mitgliedsländern zu Prioritäten und Errungenschaften in der nuklearen Sicherheit verpflichtet. Ständiger Vertreter der Russischen Föderation Mihail Ulyanov überbrachte die russische Adresse an die Internationalen Organisationen in Wien.

Der technische und wissenschaftliche Teil der Konferenz umfasste über 70 Veranstaltungen verschiedener Formate, darunter hochrangige politische Diskussionen, technische Sitzungen usw. Der staatliche Atomenergiekonzern "Rosatom" Experten lieferten 12 Reden über relevante Gegenstände der nuklearen Sicherheit.

Das IAEO-Sekretariat organisierte eine Ausstellung, in der die IAEO-Mitgliedstaaten und einzelne Regierungs-und Nichtregierungsorganisationen auftraten. Rosatoms Technische Akademie hatte Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Errungenschaften in der nuklearen Sicherheit zu präsentieren. Der branchenweite Ausstellungsstand von ROSATOM präsentierte russische Ansätze zur Entwicklung des Systems des physischen Schutzes von kerntechnischen Anlagen sowie Informationen über Perspektiven der Rosatoms Technische Akademie zur Ausbildung und Ausbildung ausländischer Spezialisten für nukleare Sicherheit.  
Zum Anschluss an die Konferenz wurde die ministerielle Erklärung verabschiedet, die zur Grundlage des IAEO-Aktionsplans zur Nuklearen Sicherheit 2022-2025 werden soll.